Gib mir eine Zukunft


Tragen Sie dazu bei, dass

  • die somalische Familie sich versorgen und bald in Frieden leben kann
  • Ali seine Schulausbildung weiterführen kann
  • Vincent und Brennon ihr Studium erfolgreich beenden können
  • Abraham sein Lehrerstudium bald beenden kann
  • die Schule in Othora mehr Lehrmaterial bekommt
  • die Kinder auf Stühlen sitzen können
  • die Lehrer*innen dort ein kleines Gehalt bekommen können
  • wir die Menschen dort weiterhin unterstützen können

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Heute gibt es eine gute Nachricht:

In unserem letzten Rundbrief vom April hatten wir ja um Spenden gebeten -auch für eine somalische Familie, die als Flüchtlinge in Kenia lebte.
Die Frau war als Jugendliche vergewaltigt worden.
Ein junger Mann hatte sie geheiratet.
Seine Familie billigte das nicht und wollte ihn dazu zwingen, sich von ihr scheiden zu lassen.
Sie flohen nach Kenia, die Familie spürte ihn auf und Ende letzten Jahres entführten sie ihn nach Somalia.

Dank der Spenden, die wir erhalten haben, konnten wir dem Übersetzer meiner Trainings in Somalia
die Reise in die Hauptstadt Mogadischu ermöglichen.
Er mediierte zwischen dem entführten Ehemann und seiner Herkunftsfamilie, die ihn zur Scheidung zwingen wollte.
Sie konnte hören, wie schmerzlich für ihn die Trennung von seiner Frau und den Kindern ist,
dass er kaum schläft, weil er immer an sie denkt.

Sie willigten schließlich ein, ihn zur Familie nach Kenia zurückkehren zu lassen.
Wir konnten ihm ermöglichen, einen Pass zu erhalten, den Flug nach Nairobi and die Busfahrt ins Flüchtlingslager bezahlen.
Inzwischen ist er dort angekommen und alle sind glücklich. Wir erwarten, dass sie demnächst offiziell als Flüchtlinge anerkannt werden.

Wir und die Familie bedanken uns aus vollem Herzen für die Spenden, die das alles möglich gemacht haben.

Irmtraud Kauschat und Christiane Welk

Unterstützung einer somalischen Familie

 Wir unterstützen eine somalische Familie, die in einem Flüchtlingslager in Kenia lebt, nachdem sie von der Familie des Mannes bedroht wurde. Der Mann fürchtet um sein Leben. Die Familie wird von der Familie des Mannes verfolgt, nachdem sie erfahren hatten, dass die Frau als Jugendliche vergewaltigt worden war. Das sehen sie als Verletzung der Familienehre und fordern von ihrem Sohn sich von der Frau scheiden zu lassen. Das lehnt er ab. Um in Sicherheit zu sein, sind sie nach Kenia geflohen und leben in einem UN-Flüchtlingslager. Sie sind in ständiger Angst vor Mordversuchen durch seine Familie. Der Mann ist inzwischen schwer traumatisiert und braucht eine fundierte Therapie. Sie haben 3 kleine Kinder. Wegen verzögerter Verwaltungsabläufe aufgrund von Corona sind sie noch nicht als Flüchtlinge anerkannt und bekommen keine Unterstützung in Form von Lebensmittelkarten und Wohnung durch die UN. Wir hoffen, dass sie bald einen sicheren Platz finden. Derzeit unterstützen wir sie in ihrem Lebensunterhalt, da sie keinerlei Einkünfte haben und freuen uns sehr über Spenden, damit wir sie weiterhin unterstützen können. Danke schon jetzt für zahlreiche Spenden. Wir brauchen monatlich ca. 250 € für die Familie. Die Lage ist jetzt noch schwieriger geworden. Die Familie des Mannes hat ihn entführt. So lebt die Mutter mit ihren 3 Kindern jetzt alleine in dem Flüchtlingslager.

Ali

ist ein junger Mann, der vor dem Bürgerkrieg aus dem Kongo nach Kenia geflohen ist und die o.g. Familie unterstützt (hat). Er hat in der Schule viel versäumt, weil er auf sich allein gestellt ist. Wir haben ihn durch die Finanzierung von Privatunterricht im Lager während der Schulschließung im letzten Jahr die Möglichkeit gegeben, das Versäumte nachzuholen, dabei war er sehr engagiert. Jetzt hat er durch die Mithilfe eines unserer kenianischen Freunde (der auf dem Weg ist, sich als Trainer für Gewaltfreie Kommunikation zu zertifizieren) einen Platz in einer Schule gefunden und hat jetzt die Chance seine Schulbildung abzuschließen. Darüber sind wir sehr froh und unterstützen ihn gerne mit der Übernahme des Schulgeldes, das im kommenden Schuljahr ca. 500 € betragen wird.

Angela

Eine Erfolgsmeldung gibt es inzwischen auch! Angela hat ihr Medizinstudium erfolgreich beendet und arbeitet jetzt als Assistenzärztin in einem Krankenhaus in Homa Bay. Wegen Corona wurde ihre Graduierung verschoben und fand jetzt Anfang Januar 2021 statt. Wir gratulieren ihr von ganzem Herzen!

 Hier unser Konto:

Gib mir eine Zukunft – Give me a fewchr. e.V.
Sparkasse Darmstadt
IBAN: DE67 5085 0150 0042 0041 11
Stichwort: Kenia

Wir können Ihnen zusichern, dass das gespendete Geld vollständig an die Menschen geht, für die gespendet wird. Wenn Sie uns Ihre Mailadresse/Postadresse mitteilen, erhalten Sie eine Spendenquittung.  

Diese Facebookmail einer Kenianischen Lehrerin, Esther Wam Or vom 28. Oktober 2011
gab unserem Verein den Namen:

Give me a Fewchr

 

Estelle Wam Or Sob….sob.., Chebet is a girl in the Riftvalley(Kenya) in a class of eighty pupils.

Dear Teachr,
Today, mummy crred.mummy asked me chebet do you realy know why you are going to school. I said i dont know why? She said it is caus we are going to be bilding me a fewchr .i said what is a fewchr wat one look like ? Mummy said i dont kno chebet no one can realy see all your fewchr jest you.dont wory caus youl see youl see.tats when she crred and sed oh chebbe i love you so.
Mummy says every one need to work realy hard for us kids to make our fewchr the nicest ones th world can ofer.
Teacher can we start today to bild me a fewchr? Can you try espeshly hard to make it a nice prity one jest mummy and for me. I love you teacher.
(a drawing of th smilling sun)
love
chebet

Dear Teacher, today mummy cried.
Mummy asked me: „Chebet, do you really know why you are going to school?“
I said: „I don’t know why.“
She said: „It is because we are going to be building me a future.“
I siad: „What ist he future to look like for me?“
Mummy said: „I don’t know, Chebet, no on can really see your future, just you. Don’t worry, because you will see, you will see.“
That’s when she cried and said: „Oh Chebet, I love you so.“
Mummy says, every one needs to work really hard for us kids to make our future the nicest one the world can offer.
Teacher, can we start today to build me a future? Can try especially hard to make it a nice pretty one just for mummy and form e? I love you teacher.

love
Chebet

Liebe Lehrerin,
heute hat meine Mama geweint.
Sie hat mich gefragt: „Chebet, weißt du überhaupt, warum du zur Schule gehst?
Ich sagte: „ich weiß es nicht.“
Sie sagte: „es ist, weil wir mir eine Zukunft aufbauen.“
Ich sagte: „Wie sieht so eine Zukunft aus?“
Mama sagte: „ Ich weiß nicht, Chebet, niemand kann wirklich deine Zukunft sehen, nur du. Mach dir keine Sorgen, du wirst es schon sehen.“
Dann fing sie an zu weinen und sagte: „Oh Chebet, ich habe dich so lieb!“
Mama sagt: “Jeder muss hart arbeiten, um uns Kindern die schönste Zukunft zu schaffen, die die Welt uns bieten kann.
„Lehrerin, können wir heute beginnen mir eine Zukunft aufzubauen? Kannst du dir besonders viel Mühe geben, eine besonders schöne für mich und Mama zu machen. Ich liebe dich, Lehrerin. (Ein Bild einer lächelnden Sonne)
Mit Liebe
Chebet

Unser Spendenkonto:

Gib mir eine Zukunft
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Sparkasse Darmstadt
IBAN: DE67508501500042004111
SWIFT-BIC: HELADEF1DAS

Gib mir eine Zukunft - Give me a fewchr

ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Darmstadt und berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen.

Wir geben Spenden auch gerne Ihrem Wunsch entsprechend weiter oder vermitteln Patenschaften, Brieffreundschaften oder Schulpatenschaften

Seit längerem gibt es beunruhigende Nachrichten aus Kenia:

Corona – Überschwemmungen – Heuschrecken

Schon vor Beginn der Corona-Krise erreichten uns Bilder von massiven Überschwemmungen in verschiedenen Regionen in Kenia und Bilder von den vielen Heuschrecken, die weite Landstriche überziehen und die ohnehin karge Ernte auffressen.
Dann kam noch Corona hinzu.
In der Folge stiegen die Lebensmittelpreise erheblich und viele Menschen haben nicht mehr die Mittel ihre Lebenshaltungskosten zu decken.
Ende März erreichte uns eine Mail von Sam Ogala aus Rusinga Island.
Rusinga Island war der erste Ort in Kenia, an dem wir Trainings gegeben haben.
Sam Ogala ist zertifizierter Trainer für Gewaltfreie Kommunikation (GFK) und gibt in Rusinga Island, wo er lebt, viele Trainings in GFK. 
Er berichtete von der fatalen Situation für die Menschen dort. Durch die nächtliche Ausgangssperre hat sich die Lage der Menschen dramatisch verschlechtert, ihnen wurde praktisch die Lebensgrundlage entzogen: Es ist dort üblich, in der Nacht mit Licht zu fischen, weil die Fische davon angezogen werden. Am Morgen wird der Fang von Markt-Frauen verkauft, womit diese für die Ernährung ihrer Familie sorgen können. Es sind überwiegend ältere Frauen, Großmütter – viele davon waren auch in unseren Trainings – die ihre Enkel*innen (Waisen) versorgen, deren Eltern an Aids gestorben sind
Sam Ogala bat in einem Brief Freunde um Unterstützung für Menschen in 500 Haushalten. Wir verteilten diesen Aufruf unter unseren Freunden und in sozialen Medien. WEITERE INFOS HIER

Und nun die Erfolgsmeldung: Innerhalb von ca. 3 Tagen kam die die benötigte Summe von €4000 auf unserem Konto zusammen und wir konnten das Geld nach Kenia überweisen! Dieses Geld reichte, um die 500 Haushalte für einen Monat (April) zu versorgen 
Der Mais und die Seife wurde eingekauft, mit dem örtlichen Gesundheitsbeauftragten und einem der Ältesten die bedürftigen Familien benannt, das Verteilkonzept erstellt und die Verteilung durchgeführt.
Gerne nehmen wir weitere Spenden entgegen, um die Familien weiter zu unterstützen. Leider sind inzwischen – wie zu erwarten – die Preise für Lebensmittel gestiegen.

 Hier unser Konto:

Gib mir eine Zukunft – Give me a fewchr. e.V.
Sparkasse Darmstadt
IBAN: DE67 5085 0150 0042 0041 11
Stichwort: Kenia

Wir können Ihnen zusichern, dass das gespendete Geld vollständig an die Menschen geht, für die gespendet wird. Wenn Sie uns Ihre Mailadresse/Postadresse mitteilen, erhalten Sie eine Spendenquittung.  

Faith.


Faith ist die Schwester eines Teilnehmers unserer ersten Kurse in Rusinga Island, der bei einem Bootsunglück leider ertrunken ist.
Wir konnten ihr die Ausbildung bezahlen und an deren Ende fand sie auch bezahlte Arbeit.